Wir waren auf der DINI Jahrestagung 2024 unter dem Motto “Gemeinsame Infrastrukturen für eine offene Wissenschaft” in Potsdam. Es war eine gelungene Veranstaltung mit viel Gelegenheit zum Austausch.
Wir informierten über Bedarfe, Herausforderungen und Erfolgsfaktoren zur Anwendung und Implementierung von PIDs. Das Poster ist ein Ergebnis unser bereits durchgeführten Workshops im Rahmen von PID Network Deutschland.
Die Gemeinsame Normdatei (GND) bietet viele verschiedene Entitäten, mit denen persistent kulturelle Objekte und deren Kontexte beschrieben werden können. Das Projekt PID Network Deutschland lädt zu einem Workshop am 04. Dezember 2024 ab 13 Uhr ein, in dessen Rahmen zwei E-Learning-Module präsentiert werden, die in die Arbeit mit der GND einführen.
In dieser Veranstaltung wird die Bedeutung der GND für die Verbesserung der Metadatenqualität kultureller Objekte eine zentrale Rolle spielen. PID-Systeme, wie beispielsweise die GND-Nummern, ermöglichen nur im Vorliegen eines entsprechenden übergeordneten Referenzierungsbedarfs die Auszeichnung von individuellen Kulturobjekten als Normdatensatz. Der Schwerpunkt des Workshops liegt daher auf der Frage, wie durch die Verknüpfung von Aussagen zu den Objekten mit entsprechenden GND-IDs oder durch die Erstellung neuer GND-Datensätze das Kontextualisierungspotenzial und die Sichtbarkeit von kulturellen Objekten erhöht werden kann. Anhand von Beispielen wird das reichhaltige Verknüpfungspotenzial der GND in einem Kurzvortrag veranschaulicht.